Die gespeicherten Wärmebilder werden im Büro in ein speziell für die Wärmebildbearbeitung vorhandenes Programm geladen.
Jedes Foto von unserer Kamera beinhaltet 76'800 Wärmepunkte. Jedem Punkt ist eine Temperatur hinterlegt. Dadurch ist es möglich eine genaue Analyse vornehmen zu können.
Sehr wichtig ist die Einarbeitung der Umwelteinflüsse und des Emissionswertes.
Denn jede Oberfläche hat einen anderen Leitfaktor, wie von ihr die Wärme abgelesen werden kann.
Zum Beispiel ist von einer blanken, metallischen Oberfläche keine Wärme fotografierbar. Deshalb muss das Umfeld sehr genau analysiert werden.
Das ist insbesondere in der technischen Wärmebildfotografie (z.B. Elektroverteilanlagen) sehr wichtig.
Oftmals müssen die Bilder in verschiedene Farbtöne und Kontraste umgewandelt werden, damit Temperaturunterschiede besser sichtbar sind.
Jedes Foto, das für den später zu erstellenden Bericht ausgesucht wird, muss ange- schrieben und mit entsprechenden Informationen versehen werden.