Oftmals besteht die falsche Vorstellung, dass eine Wärme- bildkamera wie ein Röntgengerät arbeitet. Das ist nicht so!
Die Wärmebildkamera "liest" die Temperatur (im Infrarotbereich) von der Oberfläche ab. Je besser die fotografische Auflösung einer Kamera ist, desto feiner werden die Temperaturunterschiede sichtbar. Deshalb sind hochauf- lösende Kameras extrem teuer.
Unsere Kamera ist in der Lage einen Temperaturunterschied von 0.04 Grad C (Kelvin) festzustellen und zu fotografieren. Verbunden mit der für eine Wärmebildkamera
grosse Auflösung von 76'800 Wärmepunkten entsteht eine sehr gute und aussagekräftige Wärmebildfotografie. Wir verfügen zudem über ein Weitwinkelobjektiv und können so im Innenbereich und bei
Gebäudeaussenhüllen aussagekräftige Aufnahmen fotografieren.
Muss zum Beispiel ausgelaufenes Wasser aus einer Bodenheizung gefunden werden, ist die Chance etwas sehen zu können sehr gross, wenn die Heizung läuft und das heisse Wasser noch zirkuliert. Leider ist dies nicht immer möglich.
Ist die Heizung abgestellt, die Rohre und das Wasser haben die Temperatur des Bodens angenommen, gibt es keine Wärmeabstrahlung an die Bodenoberfläche mehr und so ist mit einer Wärmebildkamera (beinahe) nichts mehr ablesbar.